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Der Gedankenblitz ist vorbei. Mit dabei war natürlich auch das SKW-Team, welches sich in diesem Jahr aus Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 8 und 9. sowie den Fachlehrern Frau Rieke und Herrn Tillmann zusammensetzt.

Die diesjährige Aufgabe aus dem Bereich Motorsport hatte es in sich! Alle Schulteams erhielten jeweils den Bausatz eines ferngesteuerten Autos, das in drei Rennen mit unterschiedlichen Anforderungen an den Start gehen sollte. Zwischen den einzelnen Rennen musste das Fahrzeug wieder umgebaut und an die jeweilige Rennsituation angepasst werden.

 

Seit Mitte März feilten die Schülerinnen und Schüler nun an ihrem Fahrzeug und bewiesen dabei eindrucksvollen Teamgeist. Ob Mechaniker, Rennfahrer, Karosseriebauer oder Mediengestalter -jeder hatte sein festes Aufgabengebiet, an dem akribisch gearbeitet wurde, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Und diese Ergebnisse konnten sich wirklich sehen lassen.

Das erste Rennen gegen die anderen 20 Schulteams wurde am 25.04.18 absolviert. Nach einem exzellenten Start beim Qualifying, musste zunächst ein Boxenstopp eingelegt werden, um erste Unfallschäden zu beheben. Ein aufregender Renntag, nach dem noch Nichts entschieden ist. Jedes Rennen zählt! (weitere Infos unter: http://www.gedankenblitz-schulwettkampf.de).

Das Team der SKW erhielt den Sonderpreis für die beste technische Umsetzung. Nach ersten Startschwierigkeiten in Rennen 1 konnten die Schülerinnen und Schüler der SKW in Rennen 2 und 3 voll punkten. Für beide Rennen wurde das Auto aufwendig umgebaut. Dabei legte das Team in Rennen 2 (Stock-Car-Rennen) den Fokus auf eine robuste Karosserie, die sie durch Tiefziehen von Kunststoffplatten selbst herstellten. Passend zum Monat Mai entstand dabei ein Maikäfer mit hohem Wiedererkennungswert. Für diese technische Meisterleistung verlieh ihnen die Gedankenblitz-Jury einen Sonderpreis.

Für das Finalrennen (Sumo-Rennen) entschieden sich die Schülerinnen und Schüler für eine massive Karosserie aus Holz und Stahlplatten sowie eine Bereifung mit Saugnäpfen. Das Team nannte ihr Erfolgsauto nun „den eisernen Brecher“, da es in Form und Funktion an einen Eisbrecher erinnerte. Das Konzept konnte sich bewähren. Im Finalrennen belegte das Team zur Freude ihrer Fangemeinschaft Platz 2.

In der Gesamtwertung des Wettbewerbs konnten die Gedankenblitzer der SKW somit einen grundsoliden 6. Platz erreichen. „Wir sind mit dem Ergebnis des Wettbewerbs absolut zufrieden“, so Finn Lüdorf, der im dritten Rennen die Funktion des Fahrers übernahm. „Den Gesamtwettbewerb haben wir zwar nicht gewonnen, dafür aber einen tollen Sonderpreis und ganz, ganz viel Erfahrung für den nächsten Gedankenblitz-Wettbewerb, an dem wir auf jeden Fall wieder teilnehmen werden.“

 

 

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