Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 der Sekundarschule Wickede haben sich intensiv mit den Themen Demokratie, Rassismus, Diskriminierung und Antisemitismus im Rahmen des Anne-Frank-Projekts beschäftigt. Die Geschichte des Lebens von Anne Frank bewegt uns auch heute, weil sie als jugendliches Mädchen die Schrecken des Nationalsozialismus erfahren muss.
Anne Franks kurzes Leben (1929 bis 1945) ist gezeichnet durch Angst und zunehmender Diskriminierung, die schließlich im Holocaust endete. Auch im Jahr 2021 stellen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit große gesellschaftliche Probleme in Deutschland dar. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, die deutsche Geschichte kritisch aufzuarbeiten.
Die Schülerinnen und Schüler recherchierten in Einzel-, Gruppen oder Partnerarbeit zu Anne Franks Kindheit, dem Leben im Hinterhaus in Amsterdam und der Verhaftung mit dem tragischen Ende im Konzentrationslager Bergen-Belsen. Die Arbeitsergebnisse wurden auf Plakaten festgehalten und an verschiedenen Orten in unserer Schule ausgestellt, um die Mitschüler an dem Projekt teilhaben zu lassen.
Als „Schule ohne Rassismus“ ist es unser Ziel ein Bewusstsein für Vielfalt, Toleranz und Weltoffenheit unserer Schülerinnen und Schüler zu schaffen. Diese Grundprinzipien des Zusammenlebens, die gekennzeichnet sind durch „Achtsamkeit, Wertschätzung, Anerkennung und Ermutigung“, leben wir jeden Tag vor.